Über 550 UX-Enthusiast:innen haben sich von 12.-14. September in der Ankerbrot-Fabrik getroffen, um bei Europas herzlichster User Experience Konferenz – der uxcon vienna – dabei zu sein. Hier ging es zwei Tage lang in gemütlicher Atmosphäre um Inspiration, Wissensaustausch und vor allem ganz viel UX-Liebe! Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Mitgenommen haben wir uns eine gute Portion neuer Ideen und einige Impulse für unser Daily Business. Wir haben unsere UI/UX-Designer:innen gefragt, was sie von der uxcon vienna für den Arbeitsalltag mitgenommen haben und worüber sie selbst gerne einen Talk halten würden.
Ich hab mir einen wichtigen Gedanken mitgenommen: Die Findungsphase von Ideen wird oft unterschätzt. Ein reibungsloser Ablauf in dieser Phase kann vor einem Projektlaunch enorm hilfreich sein.
In meinem eigenen Talk würde ich Mut im Designprozess fördern. Ich würde darüber sprechen, wie wir unsere Kund:innen dazu motivieren können, Websites nicht nur für heute, sondern auch für morgen zu gestalten.
Besonders faszinierend fand ich die aktuellen technischen Entwicklungen, insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz, wo Aspekte der Ethik, die Symbiose zwischen Mensch & KI sowie Machine Learning diskutiert wurden.
In meinem Talk würde ich definitiv über Navigationssysteme im Web sprechen – und ggf. auch gerne etwas praxisbezogener.
Es war fantastisch zu sehen, dass sich weltweit immer mehr Menschen für UX begeistern. Die Zukunft muss verstärkt auf die Bedürfnisse der Benutzer:innen ausgerichtet sein. Themen wie User Research, Testing etc. sind unverzichtbare Schlüsselkomponenten in der Produktentwicklung und Unternehmen sollten diesen auch mehr Wertigkeit zukommen lassen.
In meinem Talk würde ich über das Thema Sprache im Kontext von UX sprechen. Denn die Sprache trägt maßgeblich dazu bei, wie Benutzer eine Anwendung wahrnehmen und mit ihr interagieren – und das find ich spannend.
Ich wurde darin bestätigt, wie entscheidend es ist, die Nutzer:innen in unsere Arbeit einzubeziehen. Obwohl wir bereits wissen, wie wichtig das ist, hat mir die uxcon vienna diese Bedeutung noch einmal veranschaulicht. Die starke Betonung der nutzerzentrierten Ansätze hat mich echt beeindruckt.
Wenn ich die Möglichkeit hätte, einen eigenen Talk zu halten, würde ich über Wege sprechen, wie man seine Kreativität nicht inmitten all der Daten und Forschung verliert. „How to keep the spirit?“ wäre die Frage, der ich nachgehen würde.
Ich hab einige nützliche AI-Tools kennengelernt, die wir in unseren Alltag integrieren können, um Prozesse effizienter zu gestalten. Von Wireframing-Tools wie Uizard, die in wenigen Schritten Wireframes generieren können, die als Ausgangspunkt für Projekte dienen, bis hin zu Tools, die besonders bei User-Research und Focus Groups hilfreich sind.
In meinem eigenen Talk würde ich verschiedene Methoden ansprechen, die dazu beitragen noch kreativer zu denken. Im Arbeitsalltag bleibt man allzu oft in seinen Methoden stecken, und ich würde zeigen, wie man diese Muster aufbrechen kann.
Das Relevanteste, das ich von der uxcon vienna mitgenommen habe, war der Talk zum Thema „Bridging the gap between concept and development“. Dieser Talk hat mir verdeutlicht, wie wichtig es ist, zu verstehen, was die andere Seite, insbesondere die Entwickler:innen, in unserem Team tun. Wenn man versteht, was die anderen Teammitglieder machen, wird die Zusammenarbeit reibungsloser.
Ich würde darüber sprechen, wie man durch Details wie Micro Animations die Benutzererfahrung auf einer Website spannender gestalten kann, ohne dabei die Benutzer:innen zu überfordern.
PS: Unser Kollege Jason durfte selbst etwas Inspiration versprühen. Aber das ist noch eine andere Geschichte. Stay tuned.